Zwanzig Jahre nach dem Kauf der Clinique de Genolier ist Swiss Medical Network mit 21 Spitäler und Kliniken das einzige private Schweizer Spitalnetzwerk, das in allen Sprachregionen vertreten ist.
Das Swiss Medical Network ist bestrebt, die allgemeine Gesundheit der Patientinnen und Patienten und der Menschen in den jeweiligen Gemeinden zu verbessern.
Die Gruppe wurde 2002 gegründet und ist durch den Erwerb bestehender Kliniken, Krankenhäuser und medizinischer Zentren sehr schnell gewachsen. Ihre Geschichte ist stark verbunden mit den verschiedenen Einrichtungen, die sie im Laufe der Zeit erworben hat. Nach einer ersten Phase in der Westschweiz expandierte die Gruppe, die sich damals Genolier Swiss Medical Network nannte, 2010 in die Deutschschweiz.
Im Jahr 2012 übernahm die Gruppe zwei Kliniken im Tessin, sodass sie nun in den drei wichtigsten Sprachregionen der Schweiz vertreten ist. Innerhalb des Netzwerks versuchen wir, die Koexistenz von zwei Modellen aufrechtzuerhalten: Kliniken und Spitäler mit Listenmandaten, die vom Kanton ausgestellt werden, und Kliniken mit Verträgen mit Versicherungskassen.
Die Philosophie des Netzwerks basiert auf einer personalisierten Medizin in überschaubaren Einrichtungen, in denen die Qualität der Beziehung zu den Patienten im Vordergrund steht. Das Netzwerk zeichnet sich schliesslich durch seine Beziehungen zu unabhängigen Ärzten aus.
So verfügen wir über ein sehr gutes stationäres Angebot und setzen den Ausbau der medizinischen Zentren fort, um nahe an den Bedürfnissen der lokalen Bevölkerung zu sein.
Die in allen Sprachregionen vertretene Gruppe verfügt über eine hochmoderne medizinische Infrastruktur und bietet den Patienten eine erstklassige ambulante und stationäre Versorgung in allen Fachbereichen.
Die Besonderheiten von Swiss Medical Network sind das Angebot:
Alles ist darauf ausgerichtet, dass unsere anerkannten Gesundheitsfachleute ihre Aufgaben unter optimalen Bedingungen und mit Rücksicht auf den Komfort der Patienten erfüllen können.
Swiss Medical Network investiert deshalb laufend, um den Ärzten möglichst leistungsfähige Arbeitsplattformen in Bezug auf die Infrastruktur zur Verfügung zu stellen - erstklassige technische Ausstattung, Flexibilität bei der Zuweisung von Operationszeiten, ständiger und vorrangiger Zugang zu diagnostischen Ressourcen, Untersuchungsmittel. Sie können sich auf einige der kompetentesten Pflegeteams stützen.
Unsere Direktoren sind unabhängig, Meister der Strategie ihrer Kliniken und keine reinen Befehlsempfänger. Sie agieren als CEOs ihrer Einrichtungen.
Die Tatsache, dass sich zwei Unternehmensleiter gegenüberstehen und die gleiche Sprache sprechen, erleichtert natürlich den Austausch im Gegensatz zu anderen Organisationen wie öffentlichen Krankenhäusern, wo die zu respektierenden Hierarchien und der Angestelltenstatus des Arztes den Dialog behindern.
Mit dem Ziel, dass jede Klinik in ihren Reihen eine Poliklinik beherbergt, stärkt die Gruppe so die Brücke zur lokalen Klientel und ihrem Angebot an ambulanter Medizin.
Die Entwicklung der Medizin hin zu einer ambulanten Versorgung veranlasst uns, die Entwicklung dieser Zentren zu beschleunigen. Diese Eingangstüren sind auch ein gutes Mittel, um unsere Kliniken aufzuwerten und jungen Ärzten Chancen zu bieten.
Um das Angebot in der deutschen und italienischen Schweiz auszubauen, hat Swiss Medical Network 80% des Netzwerks von 11 Ärztezentren der Ärztekasse Genossenschaft in der Deutschschweiz und im Tessin erworben. Diese medizinischen Zentren werden gemeinsam mit dem ambulanten Netzwerk der Gruppe betrieben.
Die flächendeckende Nutzung elektronischer Patientendossiers (EPD) ist entscheidend, da sich das EPD voll und ganz in das Netzwerk der integrierten Versorgung einfügt, das Swiss Medical Network im Jurabogen entwickelt.
Swiss Medical Network hat sich auf die Digitalisierung eingelassen, in der Überzeugung, dass sie das Potenzial hat, die Qualität der Gesundheitsversorgung zu steigern, insbesondere durch eine sichere Verschreibungspraxis. Die Gruppe ist sich den Herausforderungen bewusst, die mit diesen Entwicklungen in Bezug auf den Datenschutz verbunden sind, und legt grössten Wert auf die Einhaltung der geltenden Vorschriften sowie auf die Implementierung von Lösungen, die den höchsten Cybersicherheitsstandards entsprechen.
Die Digitalisierung der Patientendossiers (elektronischer Patientendossiers, EPD) wird derzeit implementiert. Diese langwierige Arbeit stellt einen wesentlichen Schritt für die Gruppe dar. Das Hôpital de la Providence, die Clinique Valmont und die Clinique de Valère arbeiten bereits mit EPDs. Die Einführung wird in den anderen Einrichtungen fortgesetzt.
Swiss Medical Network ist eine Tochtergesellschaft der an der SIX Swiss Exchange notierten AEVIS VICTORIA SA. Aevis hält SMN zu 90 %. Die Holdinggesellschaft ist in den Bereichen Gesundheit, Biowissenschaften, medizinische Versorgung, Hotellerie und personenbezogene Dienstleistungen tätig.